3 Jahre Bezirksvorsteher Alexander Nikolai
𝗕𝗶𝗹𝗮𝗻𝘇 𝗻𝗮𝗰𝗵 𝗱𝗿𝗲𝗶 𝗝𝗮𝗵𝗿𝗲𝗻 𝗶𝗺 𝗔𝗺𝘁
Knappe drei Jahre ist nun schon Alexander Nikolai Bezirksvorsteher der Leopoldstadt. Seit der Angelobung am 1. Dezember 2020 konnten einige wichtige Hebel in Bewegung gesetzt werden. In der Fotogalerie ist ein kleiner Auszug der zahlreichen Projekte, die entweder abgeschlossen sind oder sich gerade in Umsetzung befinden zu sehen.
Das Ziel für die Zukunft: Die Leopoldstadt weiterhin zu einem
lebenswerten und weltoffenen Bezirk zu machen. Bezirksvorsteher Nikolai bedankt sich ganz besonders bei den Mitarbeiter*innen der Fachdienststellen der Stadt Wien – ohne sie wäre die Umsetzung solcher Mammutprojekte nicht möglich!
𝗢̈𝗳𝗳𝗲𝗻𝘁𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲𝗿 𝗥𝗮𝘂𝗺
𝘋𝘦𝘳 2. 𝘉𝘦𝘻𝘪𝘳𝘬 𝘣𝘦𝘧𝘪𝘯𝘥𝘦𝘵 𝘴𝘪𝘤𝘩 𝘪𝘯 𝘦𝘪𝘯𝘦𝘮 𝘭𝘢𝘶𝘧𝘦𝘯𝘥𝘦𝘯 𝘞𝘢𝘯𝘥𝘦𝘭. 𝘌𝘪𝘯 𝘸𝘢𝘤𝘩𝘴𝘦𝘯𝘥𝘦𝘳 𝘉𝘦𝘻𝘪𝘳𝘬 𝘣𝘳𝘢𝘶𝘤𝘩𝘵 𝘮𝘰𝘥𝘦𝘳𝘯𝘦 𝘶𝘯𝘥 𝘻𝘶𝘷𝘦𝘳𝘭𝘢̈𝘴𝘴𝘪𝘨𝘦 𝘐𝘯𝘧𝘳𝘢𝘴𝘵𝘳𝘶𝘬𝘵𝘶𝘳 – 𝘮𝘪𝘵 𝘥𝘦𝘯 𝘻𝘢𝘩𝘭𝘳𝘦𝘪𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘚𝘢𝘯𝘪𝘦𝘳𝘶𝘯𝘨𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘥 𝘜𝘮𝘣𝘢𝘶𝘵𝘦𝘯 𝘸𝘦𝘳𝘥𝘦𝘯 𝘸𝘪𝘳 𝘥𝘪𝘦𝘴𝘦𝘮 𝘉𝘦𝘥𝘢𝘳𝘧 𝘨𝘦𝘳𝘦𝘤𝘩𝘵.
Innerhalb der letzten drei Jahre wurden einige Örtlichkeiten in der Leopoldstadt komplett umgestaltet. Der Praterstern wurde 2022 in einen klimafitten Wohlfühlort verwandelt: Eine Verdopplung der Grünflächen, 101 neue Bäume, das größte Wasserspiel Wiens sowie mehr Sitzgelegenheiten haben die Aufenthaltsqualität deutlich angehoben. Gleichzeitig sorgt die 2021 neu eröffnete Polizeistation im Bahnhofsgebäude für mehr Sicherheit. Gleich neben dem Praterstern befindet sich gerade das nächste Mammutprojekt in Umsetzung: Noch bis Ende 2024 wird die Praterstraße gemeinsam mit dem Nestroyplatz, dem Rosl-Berndt-Platz und der Aspernbrückengasse modernisiert. Auch hier werden mehr Bäume und Grünflächen sowie Wasserspiele für ein angenehmeres Klima sorgen. Der extrabreite Zweirichtungsradweg wird dann gemeinsam mit dem bereits eröffneten Teilstück auf der Lassallestraße eine sichere und komfortable Radverbindung von der Reichsbrücke bis in die City bieten.
Auch abseits von den Leuchtturmprojekten Praterstern und Praterstraße ist im Bezirk viel passiert: So wurden beispielsweise die Josefinengasse und die Rotenkreuzgasse saniert und begrünt. Der Vilma-Neuwirth-Park in der Ruepppgasse wurde nach den Vorstellungen der Kinder und Jugendlichen komplett umgestaltet. Die Franzensbrücke wurde generalsaniert. Auch der Anitta-Müller-Cohen-Platz vor der Wirtschaftskammer Wien wurde im Zuge der Umgestaltung des Pratersterns mit Grünflächen und Sitzgelegenheiten aufgewertet. Im Sommer und Herbst 2022 wurden zwei neue Teile der „Freien Mitte“ – die 93.000m2 große brachliegende Fläche am ehemaligen Nordbahnhofgelände, die noch bis 2025 zu einer Park- und Grünfläche mit vielen Spiel- und Sportmöglichkeiten umgestaltet wird – eröffnet. Auch das Projekt Czerninplatz wurde in den vergangenen Jahren gestartet: In einem intensive Beteiligungsprozess konnten die Nutzer*innen ihre Wünsche und Bedürfnisse für die Neugestaltung des Platzes bekanntgeben – voraussichtlich 2024 starten die Umbauarbeiten.
𝗦𝗽𝗼𝗿𝘁 & 𝗕𝗲𝘄𝗲𝗴𝘂𝗻𝗴
𝘉𝘦𝘸𝘦𝘨𝘶𝘯𝘨 𝘶𝘯𝘥 𝘚𝘱𝘰𝘳𝘵 𝘴𝘪𝘯𝘥 𝘶𝘯𝘩𝘦𝘪𝘮𝘭𝘪𝘤𝘩 𝘸𝘪𝘤𝘩𝘵𝘪𝘨 – 𝘫𝘦𝘥𝘦𝘮 𝘴𝘰𝘭𝘭𝘦𝘯 𝘬𝘰𝘴𝘵𝘦𝘯𝘨𝘶̈𝘯𝘴𝘵𝘪𝘨𝘦 𝘔𝘰̈𝘨𝘭𝘪𝘤𝘩𝘬𝘦𝘪𝘵𝘦𝘯 𝘻𝘶𝘳 𝘬𝘰̈𝘳𝘱𝘦𝘳𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘉𝘦𝘵𝘢̈𝘵𝘪𝘨𝘶𝘯𝘨 𝘻𝘶𝘳 𝘝𝘦𝘳𝘧𝘶̈𝘨𝘶𝘯𝘨 𝘴𝘵𝘦𝘩𝘦𝘯. Der Bezirksvorsteher freut sich 𝘥𝘢𝘳𝘶̈𝘣𝘦𝘳, 𝘥𝘢𝘴𝘴 𝘴𝘦𝘪𝘵 s𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘈𝘯𝘨𝘦𝘭𝘰𝘣𝘶𝘯𝘨 𝘥𝘦r 𝘚𝘵𝘢𝘵𝘶𝘴 𝘥𝘦𝘳 𝘓𝘦𝘰𝘱𝘰𝘭𝘥𝘴𝘵𝘢𝘥𝘵 𝘢𝘭𝘴 𝘚𝘱𝘰𝘳𝘵𝘣𝘦𝘻𝘪𝘳𝘬 𝘸𝘦𝘪𝘵𝘦𝘳 gefestigt werden 𝘬𝘰𝘯𝘯𝘵𝘦.
In der Leopoldstadt bewegt sich Einiges – und das im wahrsten Sinne des Wortes! Nach rund einem Jahr Bauzeit wurde im August 2023 die neue Sport & Fun-Halle in der Venediger Au eröffnet. Der moderne, klimafreundliche Holzbau eignet sich für die Ausübung verschiedenster Sportarten und ist das ganze Jahr über zu günstigen Konditionen für Schulen, Vereine und Privatperson nutzbar. Ebenfalls im Sommer 2022 erfolgte der Spatenstich für die Sport Arena Wien am Handelskai – bis 2025 entsteht dort eine hochmoderne, nachhaltige Trainings- und Veranstaltungsstätte, die auch für internationale Spiele genutzt werden kann. Auch in den Grätzln tut sich Einiges: In der Venediger Au wurden ein Motorikpark mit sechs Fitnessgeräten errichtet, der sporteln an der Frischluft zum Nulltarif ermöglicht. Gefördert wurde 2022 und 2023 auch die Teilnahme am Österreichischen Frauenlauf im Wiener Prater: Für die Leopoldstädterinnen standen 100 kostenlose Startplätze zur Verfügung.
𝗩𝗲𝗿𝗸𝗲𝗵𝗿 & 𝗠𝗼𝗯𝗶𝗹𝗶𝘁𝗮̈𝘁
𝘕𝘶𝘳 𝘮𝘪𝘵 𝘥𝘦𝘳 𝘣𝘦𝘴𝘵𝘢̈𝘯𝘥𝘪𝘨𝘦𝘯 𝘌𝘳𝘸𝘦𝘪𝘵𝘦𝘳𝘶𝘯𝘨 𝘥𝘦𝘴 𝘖̈𝘧𝘧𝘪-𝘕𝘦𝘵𝘻𝘦𝘴 𝘶𝘯𝘥 𝘥𝘦𝘮 𝘈𝘶𝘴𝘣𝘢𝘶 𝘥𝘦𝘳 𝘙𝘢𝘥𝘪𝘯𝘧𝘳𝘢𝘴𝘵𝘳𝘶𝘬𝘵𝘶𝘳 𝘴𝘤𝘩𝘢𝘧𝘧𝘦𝘯 𝘸𝘪𝘳 𝘦𝘴, 𝘥𝘪𝘦 𝘷𝘪𝘦𝘭𝘦𝘯 𝘯𝘦𝘶𝘦𝘯 𝘓𝘦𝘰𝘱𝘰𝘭𝘥𝘴𝘵𝘢̈𝘥𝘵𝘦𝘳*𝘪𝘯𝘯𝘦𝘯 𝘯𝘢𝘤𝘩 𝘏𝘢𝘶𝘴𝘦, 𝘻𝘶𝘳 𝘈𝘳𝘣𝘦𝘪𝘵 𝘶𝘯𝘥 𝘻𝘶 𝘪𝘩𝘳𝘦𝘯 𝘍𝘳𝘦𝘪𝘻𝘦𝘪𝘵𝘢𝘬𝘵𝘪𝘷𝘪𝘵𝘢̈𝘵𝘦𝘯 𝘻𝘶 𝘵𝘳𝘢𝘯𝘴𝘱𝘰𝘳𝘵𝘪𝘦𝘳𝘦𝘯. 𝘚𝘰 𝘮𝘢𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘸𝘪𝘳 𝘞𝘪𝘦𝘯 𝘻𝘶𝘳 𝘭𝘦𝘣𝘦𝘯𝘴𝘸𝘦𝘳𝘵𝘦𝘯 𝘒𝘭𝘪𝘮𝘢𝘮𝘶𝘴𝘵𝘦𝘳𝘴𝘵𝘢𝘥𝘵 𝘶𝘯𝘥 𝘬𝘰𝘮𝘮𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘴𝘦𝘳𝘦𝘮 𝘡𝘪𝘦𝘭, 𝘣𝘪𝘴 2040 𝘬𝘭𝘪𝘮𝘢𝘯𝘦𝘶𝘵𝘳𝘢𝘭 𝘻𝘶 𝘸𝘦𝘳𝘥𝘦𝘯, 𝘦𝘪𝘯𝘦𝘯 𝘨𝘳𝘰ß𝘦𝘯 𝘚𝘤𝘩𝘳𝘪𝘵𝘵 𝘯𝘢̈𝘩𝘦𝘳.
Die Leopoldstadt wächst stetig, daher steigt auch der Bedarf an öffentlichen Verkehrsmitteln. In den letzten drei Jahren fanden daher intensive Planungen zum Ausbau der Öffis statt. Das Ergebnis: Gleich zwei neue Straßenbahnlinien werden den 2. Bezirk in Zukunft besser erschließen. Die neue Linie 12 wird ab 2025 das Nordbahnviertel an den Westen Wiens anbinden. Der 18er fährt ab 2026 von der Schlachthausgasse kommend bis zum Stadion und bietet eine attraktive Verbindung in den 3. Bezirk.
Gute Nachrichten gab es auch für Anrainer*innen des Stuwerviertels und des Odeonviertels: 2021 wurden in den beiden Grätzln insgesamt 1.000 Anwohner*innen-Parkplätze für Personen mit einem Leopoldstädter Parkpickerl geschaffen. Das Radwegenetz wird in der Leopoldstadt sukzessive ausgebaut. Im Frühling 2023 wurde die Radschnellverbindung auf der Lassallestraße eröffnet – der 4m breite Zweirichtungsradweg sorgt für mehr Komfort und Sicherheit. Entlang der Strecke wurden auch 36 neue Bäume gepflanzt und die bestehenden Grünflächen massiv vergrößert. Für Radler*innen gab es auch etliche andere Verbesserungen – wie z.B. die fahrradfreundliche Straße im Stuwerviertel, den baulich getrennten Radweg in der Kleinen Sperlgasse oder zusätzliche Fahrradabstellmöglichkeiten – zu feiern.
𝗞𝘂𝗻𝘀𝘁 & 𝗞𝘂𝗹𝘁𝘂𝗿
Besonders zu erwähnen sind auch 𝘥𝘪𝘦 𝘷𝘪𝘦𝘭𝘦𝘯 𝘬𝘶𝘭𝘵𝘶𝘳𝘦𝘭𝘭𝘦𝘯 𝘈𝘵𝘵𝘳𝘢𝘬𝘵𝘪𝘰𝘯𝘦𝘯 𝘪𝘮 𝘉𝘦𝘻𝘪𝘳𝘬. 𝘋𝘪𝘦 𝘓𝘦𝘰𝘱𝘰𝘭𝘥𝘴𝘵𝘢𝘥𝘵 𝘪𝘴𝘵 𝘣𝘶𝘯𝘵, 𝘭𝘢𝘶𝘵 𝘶𝘯𝘥 𝘴𝘤𝘩𝘳𝘪𝘭𝘭 – 𝘶𝘯𝘥 𝘥𝘢𝘴 𝘪𝘴𝘵 𝘨𝘶𝘵 𝘴𝘰!
Die Leopoldstädter Kunst- und Kulturszene hat sich in den letzten drei Jahren vielfältig weiterentwickelt. Mit der dezentralen Bezirkskulturförderung wurden wieder viele Projekte und Initiativen wie Lesungen, Konzerte oder Theatervorstellungen gefördert. In den letzten drei Jahren standen dafür insgesamt 320.000€ zur Verfügung. Im Herbst 2022 fand indes der Spatenstich zum neuen Pratermuseum in der Straße des Ersten Mai statt. Ab Frühling 2024 wird in dem ökologisch nachhaltigen Gebäude – eine der ersten öffentlichen Holzbauten Wiens – wieder die mehr als 250-jährige Geschichte des Praters präsentiert. Auch die Gedenkkultur darf in der Leopoldstadt nicht zu kurz kommen: In den letzten Jahren wurden zahlreiche Flächen, Plätze und Parks nach wichtigen Frauen, die eine Verbindung zur Leopoldstadt haben, benannt. So wurden etwa der Rosl-Berndt-Platz und der Adele-Perlmutter-Platz getauft. Gleich neun Benennungen gab es im Sommer 2023 - entlang des Donaukanals fand aus diesem Anlass ein großer Gedenkspaziergang statt. Die verschiedenen Abschnitte der Promenade wurden nach neun berühmten Frauen aus der Vergangenheit, darunter auch Adele Jelinek, benannt.
𝗪𝗼𝗵𝗻𝗯𝗮𝘂
𝘞𝘰𝘩𝘯𝘦𝘯 𝘥𝘢𝘳𝘧 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘻𝘶𝘮 𝘓𝘶𝘹𝘶𝘴 𝘸𝘦𝘳𝘥𝘦𝘯! 𝘔𝘪𝘵 𝘥𝘦𝘯 𝘯𝘦𝘶𝘦𝘯 𝘎𝘦𝘮𝘦𝘪𝘯𝘥𝘦𝘣𝘢𝘶𝘵𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘥 𝘨𝘦𝘧𝘰̈𝘳𝘥𝘦𝘳𝘵𝘦𝘯 𝘞𝘰𝘩𝘯𝘶𝘯𝘨𝘦𝘯 𝘴𝘰𝘳𝘨𝘦𝘯 𝘸𝘪𝘳 𝘸𝘦𝘪𝘵𝘦𝘳𝘩𝘪𝘯 𝘧𝘶̈𝘳 𝘭𝘦𝘪𝘴𝘵𝘣𝘢𝘳𝘦𝘯 𝘞𝘰𝘩𝘯𝘳𝘢𝘶𝘮 𝘪𝘯 𝘥𝘦𝘳 𝘓𝘦𝘰𝘱𝘰𝘭𝘥𝘴𝘵𝘢𝘥𝘵.
Der in die Jahre gekommene Georg-Emmerling-Hof in der Oberen Donaustraße wurde umfassend saniert: Neben neun neuen Wohnungen im Dachgeschoss wurden auch Fenster, Wohnungs- und Stiegenhaustüren getauscht und Außenanlagen saniert. Für gleich drei neue Gemeindebauten gab es in den letzten Jahren den Startschuss: Am Handelskai 214a entstanden bis zum Sommer 2022 insgesamt 332 neue Gemeindewohnungen. Mitten in Bau befindet sich der neue Gemeindebau in der Dr.-Natterer-Gasse 4A: Voraussichtlich im Frühling 2024 können die Mieter*innen ihre 118 neuen Wohneinheiten beziehen. Der Baustart für den dritten „Gemeindebau NEU“ in der Wehlistraße 161A erfolgt in Kürze. Insgesamt 102 Wohneinheiten sollen dort bis Ende 2025 entstehen. Abseits der Gemeindebauten werden auch im stetig wachsenden Nordbahnviertel viele geförderte Wohnangebote geschaffen.
𝗞𝗶𝗻𝗱𝗲𝗿 & 𝗝𝘂𝗴𝗲𝗻𝗱
𝘐𝘯 𝘥𝘦𝘯 𝘒𝘪𝘯𝘥𝘦𝘳𝘨𝘢̈𝘳𝘵𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘥 𝘚𝘤𝘩𝘶𝘭𝘦𝘯 𝘴𝘪𝘵𝘻𝘵 𝘶𝘯𝘴𝘦𝘳𝘦 𝘡𝘶𝘬𝘶𝘯𝘧𝘵 – Bezirksvorsteher Nikolai versucht 𝘥𝘢𝘩𝘦𝘳 𝘴𝘵𝘦𝘵𝘴 𝘻𝘶 𝘶𝘯𝘵𝘦𝘳𝘴𝘵𝘶̈𝘵𝘻𝘦𝘯, 𝘸𝘰 𝘦𝘴 𝘯𝘶𝘳 𝘨𝘦𝘩𝘵 𝘶𝘯𝘥 hat 𝘪𝘮𝘮𝘦𝘳 𝘦𝘪𝘯 𝘰𝘧𝘧𝘦𝘯𝘦𝘴 𝘖𝘩𝘳 𝘧𝘶̈𝘳 𝘥𝘪𝘦 𝘞𝘶̈𝘯𝘴𝘤𝘩𝘦 𝘶𝘯𝘥 𝘉𝘦𝘥𝘶̈𝘳𝘧𝘯𝘪𝘴𝘴𝘦 𝘢𝘭𝘭𝘦𝘳 𝘉𝘪𝘭𝘥𝘶𝘯𝘨𝘴𝘴𝘵𝘢̈𝘵𝘵𝘦𝘯.
Auch im Bereich der Bildung hat sich innerhalb der letzten drei Jahre in der Leopoldstadt viel bewegt. Im Jugendparlament „WordUp“ werden Jahr für Jahr diverse Projektideen gesammelt, über die Umsetzung wird dann demokratisch entschieden. Ein Sonnensegel im Manes-Sperber-Park sowie ein multikulturelles Tanzfest im Rudolf-Bednar-Park sind nur einige der Ideen, die es bis zur Umsetzung geschafft haben. Der Spatenstich für die neue Ganztagsvolksschule am Elsa-Bienenfeld-Weg erfolgte vor ca. einem Jahr – bis Herbst 2024 entsteht direkt an der U2-Station Stadion ein hochmodernes Schulgebäude, das Platz für insgesamt 17 Klassen bieten wird. Mittlerweile gibt es vier Bildungsgrätzl in der Leopoldstadt: 2023 kamen der Augarten und das Karmeliterviertel dazu. Der Zusammenschluss verschiedener Bildungseinrichtungen zu einem Bildungsgrätzl fördert den Austausch untereinander und ermöglicht Schüler*innen einen nahtlosen Übergang von einer Institution zur anderen. Aktuell wird auch der Schulvorplatz im Bereich Leopoldsgasse/Nestroygasse umgestaltet – unter anderem wird durch die Anhebung der Fahrbahn die KFZ-Geschwindigkeit minimiert und die Sichtbeziehungen verbessert, des Weiteren erfolgt die Pflanzung von sechs neuen Bäumen und Grünflächen.